Eine Reise durch die Zeit: Das Uhrenmuseum Beyer in Zürich

Der Swiss International Club hatte das grosse Vergnügen, sich am 20. September 2024 auf eine faszinierende Reise durch die Zeit zu begeben. Im Uhrenmuseum Beyer, das an prominenter Stelle mitten in der Bahnhofstrasse in Zürich gelegen ist, konnten wir unter fachkundiger Führung von Frau Alexandra Hutter, der Leiterin des Museums, Exponate aus fast 3’500 Jahren der Zeiterfassung bewundern.

Zu Beginn unserer Reise stand eine ägyptische Wasseruhr, die neben Sonnenuhren eine der ersten Möglichkeiten der Messung der Zeit bot.

Nicht minder spannend waren die Ausführungen über die Kerzenuhr, die auch bereits als Wecker eingesetzt wurde. Über den Stundenquadranten ging die Reise weiter zu den Sanduhren, bevor ab dem Ende des 16. Jahrhunderts die ersten Zimmeruhren Einzug hielten. Die eindrucksvollen Taschenuhren, die prächtig gearbeiteten Tischuhren und die filigranen Halsuhren waren die nächsten Meilensteine auf unserer Reise. Wir haben viel Wissenswertes über Marinechronometer, die dank der Erfindung von Pendel und Unruh mit Spiralfeder möglich wurden, erfahren.

Wie eindrucksvoll die Leistungen der Uhrmacherei waren, haben uns die Modelle von Rolex, die sowohl am tiefsten Punkt der Weltmeere als auch auf dem Mount Everest tadellos funktionierten, vor Augen geführt.

 

Geradezu ehrfurchtsvoll standen wir vor der Vitrine und bestaunten die Pendule Sympathique, die Abraham-Louis Breguet zu Beginn des 19. Jahrhunderts für Joseph Bonaparte, den Bruder Napoleons und König von Spanien erschuf.

Egal ob Uhrenexperte oder Liebhaber schöner Kunstwerke – wir kamen im Uhrenmuseum Beyer wirklich voll auf unsere Kosten. Ein herzlicher Dank an dieser Stelle daher an die Mitarbeiter des Museums, in erster Linie natürlich an unsere charmante Gastgeberin Alexandra Hutter.

Und nachdem der Ausflug in die Geschichte der Zeiterfassung natürlich hungrig macht, konnten wir uns anschliessend bei einem reichhaltigen Apéro wieder stärken und unsere Eindrücke über diese kostbaren, faszinierenden Exponate miteinander teilen.

Unser Freund Rolf Schlett hatte für den SIC einen tollen Artikel in der letzten Ausgabe des Magazins «Bodensee – Wirtschaft und Wissenschaft» veröffentlicht. Ihr findet diesen Artikel auch direkt auf unserer Webseite: SIC im Bodensee Wirtschaftsmagazin

Während des Apéros hat er uns interessante Hintergrundinformationen zur Titelstory geliefert: Einem Projekt gegen den Fachkräftemangel in Deutschland, bei dem in Ägypten ein Ausbildungszentrum für Hochschulabsolventen entsteht, die dort auf ihren Einsatz in Europa vorbereitet werden.

Lieber Rolf, vielen Dank für die spannenden Informationen und den tollen Artikel in Deinem neuen Magazin! Wir freuen uns schon, über den SIC auch in den nächsten Ausgaben berichten zu dürfen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unser Besuch im Uhrenmuseum Beyer war ein rundherum gelungener Anlass, bei dem wir als SIC auch das Vergnügen hatten, mehrere Gäste erstmalig bei uns zu begrüssen!